Allgemein, Medienkonsum

Handyfasten

Es ist in der Modellschule üblich, dass die Schulveranstaltungen, wenn es möglich ist, in Selbstversorgerhütten und – häusern verbracht werden. Auch die 3. Klassen wohnten heuer während ihrer Wintersportwoche auf der Planneralm aufgeteilt auf zwei Selbstversorgerhütten. Das Zusammenarbeiten und gemeinsame Bereiten von Mahlzeiten, das Abwaschen und Aufräumen ist für die Gemeinschaft in den Klassen sehr grundlegend und wichtig, eine gute Klassengemeinschaft wiederum wirkt sich deutlich auf das psychische Wohlergehen der Schüler*innen aus. Die Schulveranstaltung wurde außerdem von dem Vorhaben des „Handyfastens“ begleitet. Der Wunsch weniger Medien um sich zu haben kam bei der Erhebung der Wünsche am Projektanfang sowohl von Schüler*innenseite als auch von den Lehrer*innen. Die Smartphones sollten von den Schüler*innen zu Hause gelassen werden, für wichtige Kontakte mit Zuhause standen die Handys der Lehrer*innen zur Verfügung. Durch eine Umfrage nach der Fastenwoche wurde das Resümee gezogen, dass sich nicht alle Schüler*innen an die Regel das Handy zu Hause zu lassen geheilten hatten, aber, die, die es probiert hatten, hatten Freude daran, sich mehr mit analogen Spielen zu befassen und die direkten Kontakte mit den Mitschüler*innen waren auch sehr wichtig.